Schullaufbahn

Das gemeinsame Lernen in Vielfalt ist das pädagogische Grundprinzip unserer Gesamtschule. Deshalb fallen die Entscheidungen über den weiteren Bildungsweg nicht schon am Ende der Klasse 4. Die Gesamtschule setzt die erfolgreiche Zeit des gemeinsamen Lernens der Grundschule fort und bildet keine Klassen unterschiedlicher Leistungsgruppen.

Gemeinsames Lernen darf aber nie „Gleichmacherei“ bedeuten. Das Bildungspotential jedes Schülers muss optimal ausgeschöpft werden. Dies gelingt u.a. durch die zunehmende Differenzierung und die Möglichkeit der Profil- und Schwerpunktbildung.

Erst im Verlauf der weiteren Schuljahre bildet sich so ein Neigungs- und Leistungsprofil. Begleitet durch individuelle Fördermaßnahmen können die Schülerinnen und Schüler so nach ihren Begabungen und Interessen eine individuelle Schullaufbahn gestalten. Dies ist für alle Mädchen und Jungen – nicht nur für die sogenannten Spätstarter – eine besondere Chance.

Neigungsdifferenzierung

Neigungs-
differenzierung

Profilkurse

Bereits zu Beginn des 5. Schuljahres dürfen die Schülerinnen und Schüler eine erste eigenverantwortliche Entscheidung treffen, indem sie einen sogenannten Profilkurse wählen.

In den Jahrgängen 8 und 9 gibt es jahrgangsübergreifende Angebote.

Im Jahrgang 10 haben die Profilkurse Schwerpunkte in den Bereichen soziales Lernen, berufliche Qualifikation und zur Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe.

  • Bücherwelt
  • Chinesich
  • Kunst
  • Naturzeit
  • Robotik
  • Sport vor Ort
  • Zirkus
  • Textil
  • Werkstatt Geschichte
  • Gesellschaftsspiele
  • Joyz (Jugendclub)
  • Zirkus
  • Bunte Maschen
  • Werkstatt Geschichte
  • Russisch
  • Naturzeit
  • Bücherwelt
  • Fußball
  • Bigband
  • Kajaking
  • Business Englisch
  • Fanshop
  • Kunst & Design
  • Kreativwerkstatt
  • Lesepaten
  • MINT
  • Musical
  • Robotik
  • SegeLn
  • Sport
  • Sporthelfer
  • Schulimkerei
  • Streitschlichter
  • Abschluss
  • Bewegung und Gesundheit
  • Big Band
  • Chinesisch
  • 3D-Druck
  • Ganzjahrespraktikum
  • Musical
  • Naturwissenschaften
  • Psychologie

Wahlpflicht

Jede Schülerin und jeder Schüler wählt je nach Neigung und Begabung ein Wahlpflichtfach, das von Jahrgang 7 bis 10 als Hauptfach durchgehend belegt wird. Im 2.Halbjahr des 6.Jahrgangs gibt es vor den Wahlen für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Eltern eine ausführliche Information über die verschiedenen Wahlpflichtfächer:

Fremdsprachenlernen mit dem Ziel individueller Mehrsprachigkeit gewinnt angesichts der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung Europas und der Globalisierung stetig an Bedeutung. Der Fremdsprachenunterricht vermittelt sprachlich-kommunikative und interkulturelle Kompetenzen, die eine wichtige Voraussetzung für angemessenes und erfolgreiches Handeln im privaten wie beruflichen Leben sind.

Fremdsprachenlernen mit dem Ziel individueller Mehrsprachigkeit gewinnt angesichts der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung Europas und der Globalisierung stetig an Bedeutung. Der Fremdsprachenunterricht vermittelt sprachlich-kommunikative und interkulturelle Kompetenzen, die eine wichtige Voraussetzung für angemessenes und erfolgreiches Handeln im privaten wie beruflichen Leben sind.

Der Lernbereich Darstellen & Gestalten vermittelt Wege der Verbindung und Integration verschiedener künstlerisch-ästhetischer Ausdrucksformen. In seinen inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten knüpft er dabei vor allem an die Fächer Sport, Deutsch, Kunst und Musik an. Verschiedene Ausdrucksformen der bildenden und darstellenden Kunst sowie der Musik und der Literatur, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler in diesen Fächern auseinandersetzen, werden im Lernbereich Darstellen & Gestalten aufgegriffen und zusammengeführt. Dementsprechend umfasst das Fachangebot bild-, musik-, sprach- und körperbezogene Ausdrucksformen, die einerseits in ihrer Gestaltung und Darstellung und andererseits in ihrer Verbindung miteinander zum Gegenstand des Lernens werden. Ziel des Unterrichts ist die Ausbildung von fantasievollen, kreativen und spielerischen Denk- und Handlungsstrukturen bei den Schülerinnen und Schülern.

Das Wahlpflichtfach Wirtschaft und Arbeitswelt umfasst die Fächer Wirtschaft, Hauswirtschaft und Technik. Es wird an der GeLoWe mit den Schwerpunkten Hauswirtschaft und Technik in zwei Kursen angeboten. In beiden Kursen wird viel Wert auf praktisches Arbeiten gelegt.  Der Unterricht ermöglicht den Lernenden den sachgerechten Umgang mit Fachwissen, vermittelt fachspezifische Verfahrensweisen und befähigt zum verantwortlichen Entscheiden und Handeln insbesondere in arbeitsrelevanten Lebenssituationen. Das Wahlpflichtfach Wirtschaft und Arbeitswelt hat die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die Lebenswelt – soweit sie durch Arbeit geprägt wird – erfahrbar und durchschaubar zu machen.

Das Wahlpflichtfach Naturwissenschaften berücksichtigt die Perspektiven der drei naturwissenschaftlichen Einzeldisziplinen: Die biologische Sichtweise legt den Fokus auf die Auseinandersetzung mit dem Lebendigen auf verschiedenen Systemebenen von der Zelle über Organismen bis hin zur Biosphäre. Die chemische Sicht gilt der Untersuchung und Beschreibung der stofflichen Welt und deren Veränderungen. Die physikalische Sicht schließlich hat zum Ziel, grundlegende Gesetzmäßigkeiten der Natur zu erkennen und zu erklären. Die ganzheitliche Betrachtung naturwissenschaftlichtechnischer Zusammenhänge aus verschiedenen Perspektiven ermöglicht ein grundlegendes Verständnis der Bedeutung der Naturwissenschaften für ein zeitgemäßes und aufgeklärtes Weltbild sowie für gesellschaftliche und technische Fortschritte. Dieses gilt insbesondere auch, wenn Zukunftsfragen wie Nachhaltigkeit und gerechte Entwicklung berührt werden.

Das Wahlpflichtfach Informatik beschäftigt sich vor allem mit der systematischen Verarbeitung und Speicherung von Informationen, besonders der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Computern. Diese allgemeine und weitgefasste Definition lässt sich mit den Begriffen „Algorithmus“ und „Datenstrukturen“ präzisieren. Die Schülerinnen und Schüler werden in diesen Kursen schrittweise mit algorithmischen Denken vertraut gemacht. Dazu nutzen wir verschiedene Programmierumgebungen.

Leistungsdifferenzierung

Leistungs-
differenzierung

Im Unterrichtsalltag und an verschiedenen Stellen einer Schullaufbahn an einer Gesamtschule wird nach der Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler differenziert.

Im 5. und 6. Jahrgang findet der Unterricht bis auf wenige Ausnahmen im Klassenverband statt. Hier wird z.B. mit differenzierten Aufgaben und entsprechende Schulbücher sowie mit differenzierenden Methoden unterrichtet.

Zu Beginn der 7. Klasse wird jede Schülerin / jeder Schüler dann in den Fächern Mathematik und Englisch entweder dem G-Kurs (Grundniveau) oder dem E-Kurs (Erweiterungsniveau) zugeteilt.

In Deutsch erfolgt eine solche Zuteilung zu Beginn der 8. Klasse und in Chemie zu Beginn der 9. Klasse.

Die G- und E-Kurs-Zuweisungen haben Bedeutung für die möglichen Schulabschlüsse am Ende der 10. Klasse.

Das Verfahren der Zuweisung

  • Die erste Zuweisung erfolgt durch die Laufbahnkonferenz zum Ende des vorhergehenden Schuljahres, in Mathematik und Englisch also am Ende des 6. Jahrgangs. Für Deutsch und Chemie entsprechend am Ende der Jahrgangsstufe 7 und 8.
  • Ein Wechsel der Niveaustufe ist bei entsprechender Leistung zum Halbjahr und zum Schuljahresende möglich.

Die praktische UmsETZUNG

  • Im 7. Jahrgang wird innerhalb des Klassenverbandes differenziert. In den Jahrgängen 8, 9 und 10 wird äußerlich differenziert und die Klassenverbände in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Chemie werden aufgelöst und E- bzw. G-Kurse eingerichtet.
  • Die E- und G- Schülerinnen und Schüler erhalten im Unterricht, als SegeL-Aufgaben und in den Klassenarbeiten unterschiedliche Aufgabenstellungen.
  • Auf dem Zeugnis steht vor der Note, ob die Leistung auf G- oder E-Niveau erbracht wurde.

SegeL-Stunden und Logbuch

Bereits in der Grundschule werden Schüler*innen an das eigenverantwortliche Lernen herangeführt. Unterrichtsmethoden wie die Wochenplanarbeit, das Stationenlernen und Projektarbeit sind den Kindern in Klasse 5 also nicht fremd.

Um diese bekannten Arbeitsformen fortzusetzen und die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler weiter zu fordern und zu fördern, gibt es an der Gesamtschule Lotte-Westerkappeln die „SegeL-Stunden“. SegeLn steht dabei für das „Selbstgesteuerte Lernen“.

Im Stundenplan steht täglich eine „SegeL-Stunde“, in denen die Kinder ihre Wochenplanaufgaben bearbeiten können. In diesen Stunden werden Aufgaben aus den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik und Wahlpflicht (ab Jg. 7) bearbeitet.

Natürlich gilt: SegeLn will gelernt sein. Dazu braucht es Regeln, Rituale und den richtigen Umgang mit den Instrumenten des SegeLns. Dabei unterstützen wir die Kinder und leiten sie an.

SegeL-Stunden

  • Neben den Lehrern geben den Kindern ein gleichbleibender Ablauf der SegeL-Stunden sowie eine klare Struktur wichtige Orientierungspunkte.
  • In den SegeL‐Stunden wechseln sich Phasen der konzentrierten Stillarbeit und Organisation ab.
  • Die Phasenuhr, die in jeder Klasse gut sichtbar angebracht ist, hilft den Schülerinnen und Schülern, sich innerhalb der SegeL‐Stunde zu orientieren.

Fördern- und Fordern

  • Die SegeL-Aufgaben, die die Kinder zu bewältigen haben, orientieren sich an ihren individuellen Möglichkeiten und haben z.T. unterschiedliche Schwierigkeitsniveaus. So wird niemand über‐, aber auch niemand unterfordert.
  • Parallel zu der SegL-Stunden gibt es Förder- und Forderstunden, in denen die Kinder Unterstützung oder zusätzliche Herausforderungen erhalten.

Logbuch

  • Das wichtigste Hilfsmittel bei der Realisierung des SegeL‐Konzeptes ist das Logbuch.
  • Dort notieren die Schülerinnen und Schüler ihren persönlichen wöchentlichen Lernplan.
  • Den Eltern hilft das Logbuch, sich zu informieren und Kontakt mit der Schule zu halten.

HELFEN UND HERAUSFORDERN

Schülerinnen und Schüler, die zusätzliche Hilfe oder Herausforderungen benötigen, finden diese in besonderen Angeboten der GeLoWe.

Lernanker

Im Lernanker unterstützen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 10 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch.

Das Ziel ist ein unterstütztes Nacharbeiten oder Wiederholen von Inhalten aus dem Unterricht oder auch vom SegeLn. Die Tutor*innen der Oberstufe unterstützen dabei ihren Kleingruppen für 45 Minuten am Dienstagnachmittag beim lernen, indem sie begleiten, helfen und erklären.

Mentorenprogramm

Im Mentorenprogramm unterstützen einzelne Lehrerinnen und Lehrer diejenigen Schülerinnen und Schüler, die neben dem regulären Unterricht an einem persönlichen Projekt arbeiten möchten und das auch schaffen können. Grundsätzlich versuchen wir, jedes Projektinteresse zu betreuen.

Wir orientieren uns dabei an Persönlichkeitsbildung, also der Arbeit an eigenen Ideen und deren Umsetzung und nicht an Schulleistungen. Es geht also nicht um Noten, sondern um die Ermutigung und Stärkung der Kinder und Jugendlichen. Manchmal gelingen Projekte geradewegs gut, manchmal verlaufen sie über Irrungen und Wirrungen, und auch Enttäuschungen kommen vor. Unser Ziel ist der Prozess, selbst zu denken und kreativ zu handeln.

Projektunterricht

Projekt-
unterricht

Im siebten Jahrgang finden unsere Schülerinnen und Schüler ein neues, ganz besonderes Fach auf ihrem Stundenplan, den Projektunterricht. Dieser ist Teil des Gesamtkonzeptes der GeLoWe zum Thema „Fördern, Fordern, Potential entwickeln“.

Vierstündig pro Woche arbeiten die Kinder hier an verschiedenen Projekten. Ein Team aus Lehrern, Sozialpädagogen und externen Partnern bietet dazu etwa achtwöchige Projekte aus den verschiedensten Bereichen an. Die Themen werden den Schülerwünschen angepasst und orientieren sich an der Bildungsblume mit 10 unterschiedlichen Bereichen, um ein möglichst breit gefächertes Angebot zu bieten.

Eine Besonderheit des Projektunterrichts ist es, dass die Projekte auch an außerschulischen Lernorten stattfinden – in der Natur, im Regenbogenland, in sozialen Einrichtungen…

Lernberatung

Lernentwicklungsgespräche (LEG)

Lernentwicklungs-
gespräche (LEG)

Die Lernentwicklungsgespräche (LEG) ersetzen an der Gesamtschule Lotte-Westerkappeln den Elternsprechtag.

Da wir im Rahmen unseres pädagogischen Konzeptes die Schüler*innen selbst als wichtige Partner bei den Gesprächen über ihren Lernfortschritt betrachten, ist die Teilnahme für Eltern bzw. Erziehungsberechtigte gemeinsam mit ihren Kindern Pflicht – ohne Ausnahme!

In den LEGs steht die Lernentwicklung im Vordergrund! Deshalb nehmen wir uns für jedes Gespräch 20 Minuten Zeit. Aus diesem Grund beanspruchen die LEGs neben einem Nachmittag auch einen ganzen Schultag, an dem die Schüler unterrichtsfrei haben und Studienaufgaben zu Hause bearbeiten.

Zur Vorbereitung der LEGs füllen die Schüler, Lehrer und Eltern einen Bogen (im Logbuch) aus, der die Grundlage des Gesprächs bildet. Im LEG wird mit Hilfe des Bogens (und der Vereinbarungen der letzten LEGs) die Lernentwicklung reflektiert, (neue) Vereinbarungen getroffen und Unterstützungsmöglichkeiten festgelegt.

Laufbahnberatungsgespräche (LBG)

Laufbahnberatungs-
gespräche (LBG)

Ab dem 8. Jahrgang werden die Schüler(innen) bezüglich ihrer Schullaufbahn beraten. Während bei den bisherigen Lernentwicklungsgesprächen an der GeLoWe der Lernfortschritt durchleuchtet wurde, werden nun anhand von Quartalsnoten die möglichen Schulabschlüsse betrachtet.

Die Klassenlehrerteams errechnen auf der Grundlage der Noten die möglichen Schulabschlüsse, über die in den Quartalskonferenzen gesprochen und beraten wird. Diese Besprechungen dienen als Grundlage für das verpflichtende Schüler-Eltern-Gespräch.

Diese 20-minütigen Gespräche helfen bei anstehenden Lernimpulsen für die Erweiterungs- und Grundkurse und für die Berufswahlvorbereitung.

Ab dem dritten Quartal der Klasse 8 erhält jede Schülerin/jeder Schüler eine Beratungsdokumentation und zum Halbjahreszeugnis der Klasse 9 die entsprechende Schulabschlussprognose.

Sprachen / Erasmus+

Wer an ferne Ufer segelt, braucht sicherlich auch Sprachkenntnisse. An der GeLoWe haben die Schüler*innen die Möglichkeit, fünf verschiedene Sprachen zu lernen.

Wer nicht so sprachbegabt oder interessiert an Sprachen ist, wird andere Schwerpunkte in seiner Schullaufbahn setzen, z.B. im Bereich Naturwissenschaft, dem Bereich Arbeitslehre (Technik oder Hauswirtschaft) oder im musisch-künstlerischen Bereich.

Wichtig: An einer Gesamtschule kann man auch ohne zweite Fremdsprache die Qualifikation für gymnasiale Oberstufe erreichen. Man muss ggf. dann dort aber eine neue weitere Fremdsprache belegen.

GeLoWe digital

0
geteilte Schüler-iPads
0
schülereigene iPads
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Lehrer-iPads
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Beamer
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Apple TV

Die GeLoWe ist technisch an beiden Standorten optimal ausgestattet und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ein zeitgemäßes Arbeiten. Das gesamte Schulgelände einschließlich der Sporthallen ist mit WLAN erschlossen. In allen Räumen Klassen- und Fachräumen gibt es Beamer und AppleTV.

Förderung der Medienkompetenz

Die Entwicklungen der letzten Jahre haben die Bedeutung digitaler Medien für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler noch einmal verdeutlicht. Es ist bemerkenswert, wie affin die SchülerInnen digitale Medien bedienen können, wobei lediglich das Bedienen-Können nicht mit einer Medienkompetenz gleichzustellen ist.[1]

Eine Medienkompetenz umfasst folgende Fähigkeiten:

  • Bedienen und Anwenden
  • Informieren und Recherchieren
  • Kommunizieren und Kooperieren
  • Produzieren und Präsentieren
  • Analysieren und Reflektieren
  • Problemlösen und Modellieren[2]

Die GeLoWe nimmt ihren medienpädagogischen Erziehungsauftrag wahr, indem die Förderung der oben genannten Kompetenzen in die Lehrpläne aller Fächer integriert ist. Der sukzessive Aufbau der Medienkompetenz innerhalb des Unterrichts wird durch die schulischen Leihgeräte sowie in höheren Jahrgängen die schülereigenen iPads realisiert.

Perspektive Unterricht

Der Einsatz digitaler Medien ermöglicht unseren Lehrerinnen und Lehrern neue Formen des Lehrens und Lernens. Schülereigene Geräte ab Jahrgang 8 ermöglichen uns neue Formen der Differenzierung und Individualisierung und eröffnen unseren Schülerinnen und Schülern neue Formen der Auseinandersetzung mit Unterrichtsinhalten. Darüber hinaus erlangen die Schüler Kompetenzen, die sie in der digitalisierten und globalen Gesellschaft benötigen. 

Perspektive Bildung und Erziehung

Medienbildung trägt zum Erwerb fachlicher wie überfachlicher Kompetenzen bei, die für die aktuelle Lebensgestaltung ebenso wie für die Bewältigung künftiger Herausforderungen unverzichtbar sind. Eigene Endgeräte ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern dabei, digitale Medien selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu nutzen. Da das eigene Endgerät sowohl in der Schule als auch zu Hause genutzt wird, kann und soll es zu einem (all)täglichen und selbstverständlichen Begleiter und Werkzeug werden.

[1] Ganguin, S. und Meister, Dorothee (2012): Digital native oder digital naiv? Medienpädagogik der Generationen. Band 45. München: Kopaed Verlags Gmbh[2] vgl. Medienkompetenzrahmen NRW

IServ

IServ ist die zentrale schulische Plattform zur Kommunikation und Dateiablage und bietet viele weitere schulische Tools.

Office365
Office365 (Word, Excel, Powerpoint) wird allen Schülerinnen und Schülern zur kostenlosen Nutzung – auch auf privaten Endgeräten – zur Verfügung gestellt. Die Arbeit mit den Programmen wird im Unterricht eingeübt und vertieft.
Lehrer-iPads
Auch die Lehrer sind an der GeLoWe vollständig mit Dienst-iPads ausgestattet und arbeiten mit diesen im Unterricht. Auf diese können Sie mit den Schülern optimal zusammen arbeiten und diese ggf. unterstützen.
Leihgeräte ab Jg. 5
Für die Jahrgänge 5-7 stehen ca. 120 Leihgeräte zur Verfügung. Auf diese Weise kann jederzeit im Unterricht mit einer 1:1 Ausstattung mit iPads gearbeitet werden. Die Schüler werden behutsam an die sinnvolle Nutzung herangeführt.
Schülergeräte ab Jg. 8

Ab Jahrgang 8 nutzen alle Schüler eigene, elternfinanzierte iPads. Dadurch wird der Unterricht differenzierter, vielseitiger und motivierender. Die Schüler lernen außerdem, das iPads als digitales Arbeitsgerät nutzen. Alle iPads werden durch die Schule verwaltet, so dass eine schulische und private Nutzung möglich ist.

>>> Mehr Infos zu den iPads ab Jg. 8

iPads in der Oberstufe

Seit dem Bestehen der Oberstufe arbeiten alle Oberstufenschüler mit iPads. Die Nutzung digitaler Schülerbücher, sowie digitale Mitschriften und die Arbeit mit digitalen Kursnotizbüchern ist hier etabliert.

Abschlüsse

Die Gesamtschule Lotte-Westerkappeln möchte alle Schülerinnen und Schüler zu dem jeweils bestmöglichen Abschluss führen und sie angemessen auf die Bewältigung des Lebens in unserer gegenwärtigen Gesellschaft und im Besonderen auf die Anforderungen in Studium und Beruf vorbereiten.

Wir möchten die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, den entsprechend ihren Fähigkeiten bestmöglichen Schulabschluss zu erreichen.

Dies könnte sein:

  • der Hauptschulabschluss nach Klasse 10
  • die Fachoberschulreife nach Klasse 10
  • die Fachhochschulreife nach Klasse 12
  • das Abitur nach Klasse 13

Die formalen Voraussetzungen für die Abschlüsse der Sekundarstufe I finden sich hier: